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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 79

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die Eisenbahnen. 79 Auch in China hat das Dampfroß seinen Einzug gehalten. Heute läuft in Nordchina eine Eisenbahnlinie von Peking über Tientsin nach Mukden zur transsibirischen Bahn, so daß nunmehr Europa und China, diese beiden größten Menschenanhäufungen der Erde, in direkte Eisenbahnverbindung gesetzt sind. Auch im deutschen Pachtgebiet Kiautschou dringt schon ein Schienen- sträng bis Tsinanfu landeinwärts: die sog. Schantung-Eisenbahn. Im Betrieb sind ferner die Linien Peking—hankau und Peking—pukou (Nanking gegen- über). Die Mnnanbahn stellt die Verbindung des südwestlichen China mit den indochinesischen Besitzungen der Franzosen her. Jedenfalls wird die Ausbreitung des Eisenbahnwesens in China große Wirkungen haben, und zwar sowohl mit Rücksicht auf Produktion, Handelspolitik und Güteraustausch als auch hinsichtlich der Auswanderungs- und Arbeiterfrage. In einer vor kurzem noch ungeahnten Weise wird der Bahnbau neuestens auch in der Asiatischen Türkei betrieben, und zwar hauptsächlich durch deutschen Unternehmungsgeist. Schon jetzt führt hier eine Linie von Haidar Pascha, s. von Skutari, nach Angora und eine andere, noch wichtigere, über Konia nach Bul- gurlu; sie soll im Interesse eines raschen Verkehrs mit Indien über Mosul und Bag- dad nach dem Hafen Koweit am Persischen Meerbusen fortgeführt werden (Bag- dad- oder Euphratbahn). Koweit wäre dann von London aus in 5, Bombay in 9 Tagen (statt in 15) zu erreichen. Vollendet ist bereits die Linie Damaskus —Mekka, die sog. Hedschasbahn, 1800 km. Von sonstigen Bahnprojekten verdient noch Erwähnung die Fortführung der Transkaspischen Bahn durch Zentralasien nach dem Tal des Jang-tse-kiang; sie wird indes wohl erst in ferner Zukunft erfolgen. Wichtigere asiatische Eisenbahnlinien. Kleinasien und Syrien. Russisch-Jndien. km Std km Std. Krasnowodsk—andischan. . 1791 74 Haidar Pascha—bulgurlu . . 947 — Orenburg—taschkent . . . 1736 — Beirut—damaskus.....147 11 Moskau—wladiwostok . . 6713 — Jafa-Jerusalem..... 87 3 7, China Damaskus-Mekka..... 1800 - Peking-Hankau . . . ' . 1209 36 Britisch-Jndien. Tsinanfu . . . 412 14 Berlm—pekmg..... — 14 Taae Bombay—kalkutta..... 2250 60 Berlin-Tsingtau .... —17—22 4. Afrika. Afrika ist lange am meisten zurückgeblieben. Verursacht wurde diese Erschei- nung vor allem durch die Ungunst der physischen Verhältnisse. Ausgedehnte Gebiete des Innern sind unwegsam, und außerdem steht einer nachhaltigen Ansiedlung fremder Kulturvölker vielfach das ungesunde Klima entgegen; nimmt man noch dazu den lange bestehenden Mangel an Lockmitteln des Verkehrs und die geringe Rassenbegabung der Neger, so sind das Gründe genug wie für die niedrige Kulturstufe des Erdteils überhaupt so auch für den bis in die jüngste Zeit so tiefen Stand seines Eisenbahnwesens insbesondere. 6*

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 83

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Wasserwege. 83 Ihre Dampfer, zumeist von Liverpool und Southampton auslaufend, befahren die ganze West- und Ostküste bis nach Kapstadt. Aber auch der Anteil der Deutschen an der afrikanischen Schiffahrt hat sich bedeutend gehoben. Die Woermannlinie und die Hamburg-Amerika-Linie unterhalten Verbindungen von Hamburg nach Kamerun und Deutsch-Südwest- afrika, und die deutsche Ostafrikalinie stellt nicht nur die Verbindung zwischen Hamburg und Deutsch-Ostafrika her, sie umfährt auch im Wechsel von Ost und West ganz Afrika. Nach den Häfen des Kongo (Boma, Matadi) laufen von Antwerpen aus belgische und von Lissabon nach Mossamedes und Mozambique portugiesische Dampfer. Den Verkehr zwischen Europa und Nordafrika Mschier, Tunis) besorgen zumeist die Franzosen und Italiener. Ägypten wird von sämtlichen euro- fchen Linien berührt, die durch den Suezkanal gehen. Von Europa nach Amerika. Dichtgedrängt ziehen die Dampserlinien von den Seehandelsplätzen des w. und nw. Europa nach Amerika. Die meisten laufen nach den Volk- und Produkten- reichen Vereinigten Staaten; das nordatlantische Becken ist der Verkehrs- reichste aller Meeresräume; umfaßt doch die nordatlantische Route für sich allein über die Hälfte des Verkehrs sämtlicher Weltrouten. Zwischen dem britischen Kanal und den Häfen von New York, Boston und Balti- more sind stets an 300 Schiffe unterwegs. Aber auch mit Mittel- und Südamerika unterhält Europa sehr lebhaften Verkehr. An dieser transatlantischen Schiffahrtsbewegung sind alle Nationen West- europas beteiligt sowie Italien und Österreich-Ungarn; weitaus an erster Stelle stehen aber die Engländer und die Deutschen. Die wichtigsten der europäischen Häfen, von denen die Schiffahrtslinien ihren Ausgang nehmen, sind: Liverpool, Southampton, Dover, Hamburg, Bremer* Häven, Rotterdam, Antwerpen, Havre, Marseille und Genua. Von amerikanischen Hafenplätzen, nach welchen die Dampferlinien ge- richtet sind, verdienen vor allem Erwähnung: in Britisch-Nordamerika Quebec und Halifax; in der Union: Boston, New York, Baltimore und New Orleans; in Westindien: Habana und St. Thomas; in Mexiko: Veracruz; in Südamerika: Colon, La Guayra, Pernambuco, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Valparaiso und Callao. Über die Südsee. Die wenigsten Dampferkurse entfallen zurzeit noch auf den Stillen Ozean. Nach Ausführung des Panamakanals wird sich indes ihre Zahl bedeutend mehren. Die Hauptlinien (englisch-canadische und amerikanische) sind folgende: Zwischen Nordamerika und Ostasien: Vancouver—yokohama und San Francisco—yokohama. ^ _ Zwischen Nordamerika und Australien: Vancouver—sydney über die Fidschi-Jnseln und San Francisco—sydney über die Samoa-Jnseln.

3. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 86

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
86 Die Verkehrswege der Gegenwart. War die ungeheure Wasserfläche des Meers einst gefürchtet und gemieden, so ist sie heute ein Straßennetz ohnegleichen geworden. Gegenwärtig (1911) zählt'die Welthandelsflotte rund 35000 Schiffe, darunter fast 26000 Dampfer mit über 28 Mill. Reg.-T. netto und einer Beförderungsfähigkeit vou mehr als 73 Mill. Reg.-T. 5. Die überseeische Segelschiffahrt. Die moderne transozeanische Segel- schiffahrt kämpft trotz aller Bemühungen, Fortschritte zu machen, einen harten Kampf um die Existenz. Sie eignet sich nur für Massengüter, die durch eine lange Seefahrt nicht leiden. Gegenwärtig sind die meisten Segelschiffahrten nach der Nordküste Chiles, den sog. Salpeterhäfen, und nach Hinterindien, den sog. Reishäfen, gerichtet. Die Kenntnis der Meeres- und Windströmungen erweist sich dem Segler besonders notwendig. Mit Hilfe der Segelanweisungen bleiben die Segelschiffe nur wenig hinter den Lastdampfern zurück. 6. Die bedeutendsten Seehäfen.^) Unter ihnen steht an erster Stelle London. Ihm folgen von europäischen Häfen Hamburg, Liverpool, Antwerpen und Rotterdam. Von den sonstigen nordwesteuropäischen Häfen nehmen noch eine hervorragende Stellung ein: Cardiff, Bremen, Havre und Amsterdam. Hieraus ergibt sich, daß London nicht mehr Alleinherrscherin im Weltverkehr ist. Hamburg und Antwerpen sind bereits ebenbürtige Rivalen geworden, aber auch die andern Großhäfen Nordwesteuropas haben den Kampf um ihre Selbständig- keit erfolgreich geführt. Der größte Mittelmeerhafen ist Marseille. Bon außer- europäischen Häfen nehmen den ersten Platz ein: New Aork und Hongkong. Ii. Seekanäle. Die Anlage künstlicher Wasserstraßen, welche die Durchfahrt großer Fahr- zeuge gestatten, datiert aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der erste große Schiffahrtskanal war der Kanal von Suez, dessen Eröffnung im Jahre 1869 von epochemachender Bedeutung für die Seeschiffahrt und den Welthandel wurde; verkürzt er doch die Dampfschiffahrt von Europa nach Ostasien und Australien gegenüber der Fahrt um das Kap der Guten Hoffnung um viele Tage (von Genua nach Kalkutta z. B. um 39 Tage). Die Zahl der ihn passierenden Schiffe ist von 486 im Jahre 1870 auf 4969 im Jahre 1911 gestiegen, die Zahl der Nettotonnen in den gleichen Jahren von 300000 bis aus 18,3 Mill. Weitaus die Mehrzahl der Schiffe, die durch den Kanal gehen, sind englische (1910: 2778). Doch ist der deutsche Schiffahrtsverkehr der Zahl der Schiffe und in noch höherem Grad dem Tonnengehalt nach in steter Zunahme begriffen (1910: 635). Die Maße des nur für Dampfer zu benutzenden Kanals find folgende: Länge 150 km, Breite au der Oberfläche 126 m, Tiefe 9y2 m. Die Fahrt durch den Kanal währt an 20 Stunden. Die Kanalgebühr beträgt für die Registertonne 7,75 Frcs. (für ein Schiff mit 6000 Registertonnen somit 46500 Frcs.) und für die erwachsene Person 10 Frcs. Das Unternehmen erwies sich geschäftlich als ein äußerst glückliches. Die alljährlich bezahlte Dividende beträgt seit langem um 20%. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal verbindet die Nord- und Ostsee2). x) S. auch die graphische Darstellung S. 29. 2) S. auch S. 33.

4. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 71

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Der Verkehr der Neuzeit. 71 5. die Straße des Norddeutschen Tieflands (von Holland über Osnabrück, Hannover, Braunschweig, Magdeburg, Berlin und Frank- surt a. d. Oder nach Polen). Ter Wegebau war in Europa mit der Auflösung des Römerreichs alsbald versallen, so daß es um den Zustand der Straßen vielfach recht traurig bestellt war. Klagen über die Mangelhaftigkeit der Wege, die großen Handelsstraßen nicht aus- geschlossen, kehren daher in allen Berichten des Mittelalters neben solchen über die allgemeine Unsicherheit und die vielen hohen Zölle immer wieder. Daher konnte der Landverkehr keinen allzu großen Umfang erlangen. Der Verkehr der Neuzeit. Gegen das Ende des 15. Jahrhunderts erfolgte in den eben geschilderten Ver- kehrsbeziehungen ein gewaltiger Umschwung. Die Ursache war die Eroberung Kon- stantinopels durch die Türken, durch welche die alten Handelsbeziehungen zum Orient unterbrochen wurden und die beiden wichtigsten bisherigen Handelswege — die Donaustraße und die über Venedig und Genua nach Süddeutschland — verödeten. Um eine neue Verbindung mit Indien zu erlangen, wurden Entdeckungsfahrten unternommen, die durch die Erfindung des Kompasses im 14. Jahrhundert erst ermöglicht worden waren. Auch die Fortschritte der Mathematik und Astronomie sowie des Kartenwesens hatten die Vorbedingungen für die Erfolge der Ent- deckerfahrten geliefert; diese, vor allem die Entdeckung Amerikas und die Auffin- dung des Seewegs nach Indien, wiesen dem Verkehr ganz neue Bahnen. Bis zum Beginn der Neuzeit war das Mittelmeer die Hauptstätte des Seeverkehrs gewesen. Jetzt verschob sich sein Schauplatz auf das offene Weltmeer. Es beginnt die ozeanische Periode; die Welthandelswege find jetzt rein ozeanisch. Zunächst erscheinen die dem Ozean und den neu entdeckten Gebieten am nächsten gelegenen Länder Portugal und Spanien als die führenden Seemächte. Die spanischen Silberflotten kreuzen den Atlantischen Ozean, und die Portugiesen holen auf langer, gefahrvoller Seereise um das Kap die ersehnten Schätze Indiens: Ge- würze, Perlen und Edelsteine. Bald aber treten mit den genannten Ländern Frank- reich, die von Spanien abgefallenen Niederlande und England in erfolgreichen Wettbewerb, während die süddeutschen und italienischen Städte ins Hintertreffen geraten und ihre ganze frühere Bedeutung verlieren. Schließlich werden auch Frank- reich und die Niederlande von England überflügelt, fo daß dieses zu Beginn des 19. Jahrhunderts sich die Herrscherstellung zur See errungen hat. In der ozeanischen Periode erfolgt auch die erste Erdumsegelung durch Ma- gellans (1519—1522) und die Entschleierung der Südsee durch James Cook (1768 bis 1780); die europäische Schiffahrt umspannt demnach von 1500—1800 allmählich den ganzen Erdball; gleichwohl bleibt der Hauptschauplatz des Seeverkehrs der Atlantische und der Indische Ozean. Auch im Land ver kehr ergaben sich in dieser Periode bedeutende Änderungen. Infolge der Auffindung der neuen Seewege verödeten allmählich die Straßen, auf denen der früher so lebhafte Verkehr zwischen Italien und Deutschland sich be- wegte, wie auch die Pfade, welche der Handel der Hanse einschlug. — Der Zustand

5. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 5

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Tie geographische Lage des Deutschen Reiches. 5 vielbenutzte Schienenwege (Gotthard, Brenner, Tauernbahn, Semmering) haben seinen verkehrshindernden Einfluß bedeutend gemindert. Die unmittelbare Nach- barschaft der bedeutendsten Kultur- und Handelsstaaten begünstigt in hohem Maß den Handel und Verkehr Deutschlands. Dank seiner zentralen Lage in Europa vermittelt Deutschland hauptsächlich den Warenaustausch zwischen dem industriellen W. und dem vorwiegend ackerbau- treibenden O. des Erdteils wie den Verkehr zwischen dem germanischen N. und dem romanischen S. Zwei westöstliche und zwei nordsüdliche Weltverkehrslinien durchschneiden das Reich in seiner ganzen Ausdehnung, nämlich die Linien: Paris— Berlin—petersburg (Nordexpreß) und Paris—münchen—wien—konstantinopel (Orientexpreß); dann die Linien Berlin—münchen—rom (Nord-Südexpreß) und London—köln—gotthard—genua. Eine wachsende Bedeutung gewinnen diese Linien durch ihre Anschlüsse im O. und So. An das russische Bahnnetz schließen sich an: 1. die Transsibirische Bahn mit den Endpunkten Wladiwostok, Dalni und Port-Arthur am Stillen Ozean, 2. die Linie Samara—orenberg—taschkent, 3. die Transkaspische Bahn mit dem Endpunkt Andischan am Fuß des zentralasiatischen Hochlands. Ferner erhält die Orientlinie in Konstantinopel ihre Fortsetzung in den Ana- wüschen Bahnen und der Bagdadbahn, die den Zweck hat, die fruchtreichen Euphrat- und Tigrisländer aufs neue der Kultur zu erschließen und eine neue Umlegung des Wegs nach dem vielbegehrten Indien zu bewirken. Deutschland ist so das wichtigste Durchgangsland des europäischen Binnenverkehrs.

6. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 78

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
78 Die Verkehrswege der Gegenwart. In bezug auf die Ausdehnung des Eisenbahnnetzes steht das Deutsche Reich mit 60624 km (1910) unter allen Staaten Europas an erster Stelle (Frankreich 48 782 Km, Großbritannien 37 465 km, Rußland nnt seinen asiatischen Besitzungen 75 800 km); hinsichtlich der Dichte des Netzes gehen ihm in Europa nur Belgien, das in dieser Hinsicht den ersten Platz behauptet, und Großbritan- nien voran. 3. Asien. Asiens geographische Verhältnisse erweisen sich der Entwicklung des Eisen- bahnwesens mehrfach ungünstig. Der Kontinent ist seiner Bodengestalt nach über- wiegend Hochland, das auf weiten Strecken Wüsten- und Steppencharakter an sich trägt. In Vorderasien fehlt es an Kohlen, und der Norden des Erdteils starrt ein gut Teil des Jahres von Frost und Eis. Die wichtigste Ursache der langsamen Entwicklung der Bahnen bildet jedoch der tiefe Kulturgrad vieler asiatischer Völker. Neuestens fängt es nun freilich an, sich in allen Teilen des Kontinents zu regen. Des ausgebreitetsten Bahnnetzes in Asien erfreut sich Britisch-Jndien (1910: 50677 km). Es ziehen Schienenstränge von Bombay nach Kalkutta und von Bombay nach Madras. Der Golf von Bengalen ist mit den Toren von Afghanistan durch die Linie Kalkutta—delhi—peschawar verbunden, und auch das Jndustal hat seine Bahn. Von großer Bedeutung verspricht ferner zu werden die sog. Sindbahn, welche vom Indus abzweigt und nach Belutschistan sührt, da in ihrer Fortsetzung zweifelsohne der Anschluß des indischen Bahnnetzes an das vom Kaspischen Meer her vorrückende russische erfolgt. Eine außerordentlich rege 'Tätigkeit im Bahnbau hat in neuester Zeit Ruß- land entfaltet. Seine größte Leistung in dieser Beziehung ist die Sibirische Überlandbahn, welche Rußland mit dem Stillen Ozean verbindet; sie führt von Slatoust und Tfcheljabinsk einerseits bis Wladiwostok, anderseits bis Dalni unweit Port Arthur am Gelben Meer (Mandschurische Bahn, in Eharbin abzweigend). Ihre Länge beträgt reichlich 7000 km, während selbst die längste der amerikanischen Pazifikbahnen nur rund 6000 km erreicht.^) Die sonstigen Bahnen des russischen Asiens sind die Jsthmusbahn durch Kaukasien (Batnm—tiflis—baku), welche die Schiffahrtslinien des Schwarzen Meers mit denen des Kaspischen Meers ver- bindet, die Transkaspische Bahn, die von Kiasnowodsk über Merw, Sa- markand und Kokan bis Andischan führt, und die Linie Orenburg—taschkent. Große Fortschritte hat das Eisenbahnwesen in Japan gemacht. Das Schienen- netz ist dort schon so weit ausgebaut, daß eine Eisenbahnreise von Schimonoseki über Tokio nach Aomori im N. möglich ist. i) Bei Benutzung des schnellsten Zuges auf der sibirischen Bahn ist eine Reise um die Erde von Berlin aus bei passenden Anschlüssen in rund 40 Tagen auszuführen. Berlin—southampton......1 Tag Southampton — New Hork .... 51/, Tage New Dort—vancouver.....5 „ Vancouver— Yokohama .....13v2 „ Yokohama— Wladiwostok.....2 „ Wladiwostok— Berlin .... . . 13 ,, 40 Tage. Tie kürzeste Dauer einer Reise um die Erde ist sogar schon auf 33 Tage berechnet worden.

7. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 70

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
70 Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart. Bündnis zwischen Lübeck und Hamburg hervorgegangene Hanse eine mächtige Stellung zur See; sie errichtete Faktoreien in Brügge, London, Pergen und selbst in Rußland. Demnach bildeten im Mittelalter hauptsächlich das Mittel- meer, die Nord- und die Ostsee den Schauplatz des Seeverkehrs. Mit der Ausbreitung des Islams erweiterte sich auch der Landverkehr, Er erstreckte sich nunmehr vom Sudan bis nach Turan. Zu ansehnlichem Aufschwung verhalsen ihm dann die Kreuzzüge. Denn der Weg, den die Kreuzfahrer die Donau abwärts nach Asien und Kleinasien einschlugen, wurde auch zur Handels- straße, die sich bis nach Indien fortsetzte. Die meisten Güter nahmen den Weg von Konstantinopel durchs Mittet- meer nach Genua und Venedig und von dort über die Alpen nach Süddeutsch- land. Dadurch gewannen die Alpenstraßen die größte Bedeutung sür den Ver- kehr. Zu den im Altertum bereits bekannten erschloß das Mittelalter die Pässe über den Mont Cenis und den St. Gotthard; auch benutzten die Warenzüge der Venezianer und Augsburger Kaufleute vom Etschtal her neben dem Brenner vielfach den Übergang über die Reschen-Scheideck. Dem Verkehr in der Richtung von Süd nach Nord dienten außerdem Haupt- sächlich folgende Wege: 1. die schon im Altertum benutzte Rhone-Saone-Rheinlinie; 2. der aus der Oberrheinischen Tiefebene zur Ostsee führende Straßenzug (Mainz—frankfurt—kassel—braunschweig—lübeck); 3. die Fortsetzungen der vom Brenner her nach Augsburg ziehenden Straße. Entweder ging der Verkehr über Ulm und das Neckartal (Blüte der schwäbischen Städte) zum Rhein und von dort weiter nach Frankreich und England, oder er führte über Nürnberg und Bam- berg nordwärts, um einerseits über Kassel nach Nordwestdeutsch- land, anderseits über Leipzig nach Hamburg und Stettin weiter- zuführen. 4. Ein Verkehrsweg aus sehr früher Zeit war ferner die Straße Adria (Venedig)—Wiener Becken—marchtal—mährische Pforte—oder- bzw. Weichseltal. 5. Im Osten Europas lies vom Kaspischen Meer ein Handelsweg die Wolga auswärts bis zur Quelle und von hier nach Nowgorod, dem Stapelplatz der Hanse; er stand wieder über die Ostsee mit Lübeck in Verbindung. Auf diesem Weg gingen vielfach die Seidenzeuge Chinas und die Ge- würze Indiens dem w. Europa zu. Tie wichtigeren w est östlichen Verkehrswege waren: 1. die Donaustraße; 2. die aus dem Sei nebecken nach dem Rhein (Straßburg) und von hier durch Süddeutschland nach dem Wiener Becken ziehende Straße; 3. die Mainlinie; 4. eine Straße von den belgischen Häfen über Köln, Kassel und Leipzig nach Breslau;

8. Für Präparandenanstalten - S. 173

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 173 große Kolonialbesitz der Niederlande, der, meist hinterindische Inseln, 60 mal so groß und 6^/z mal so volkreich ist wie das Mutterland. Auch jetzt ist ihr Handel noch bedeutend. § 269. Siedlungen. Das Königreich zerfällt in Provinzen, deren wichtigste die sehr dicht bevölkerten Landschaften Nord- und Südholland (gegen 400 auf 1 qkm) sind. Im spärlich besiedelten Teil östlich der Südersee hat sich nur Groningen als Handelsplatz und Mittelpunkt der Rinder- und Pferdezucht stark entwickelt. Groß ist die Zahl bedeutender Orte im 3. Am Jj [ei], einer teilweise trockengelegten Bucht der Süder- see, liegt, auf Pfahlrosten erbaut, von vielen Kanälen („Grachten") durch- zogeu, Hollands größte Stadt Amsterdam (565). Es treibt Industrie und sehr bedeuteudeu Handel (erster Kaffeemarkt, Tabak). Durch den Nordsee- kanal wurde die Stadt wieder ein Hafen ersten Ranges. Amsterdam ist Universitätsstadt. Westlich von Amsterdam entstand das durch Blumeubau und Blumenhandel (Tulpen, Hyazinthen, Rosen) berühmte Haarlem am ehemaligen Haarlemer Meer. Wie dieses liegt die vornehme, ruhige Haupt- stadt, der Haag, d. i. Wald (nach den schönen, in Holland seltenen Wal- düngen), am Ostfuße des Dünengürtels. Nördlich von ihm am Alten Rhein ist die einst berühmte Universitätsstadt Leiden eine der ältesten Städte des Landes. Der erste Seehafen der Niederlande ist Rotterdam (420), der dritte Hafen des Europäischen Festlandes. Überfahrtsort nach England ist Vlisfingen auf einer Insel des Schelde-Deltas. Im Binnenlande sind noch zu nennen die Universitätsstadt Utrecht, und im Südostzipfel an der Maas Maastricht mit berühmten Kalksteinbrüchen, die für weite Be- zirke des Landes Bausteine liefern. Die beiden letzten Orte sind Festungen. 13. Großbritannien und Irland. 315000 qkm, kleiner als Preußen, aber 46 Mill. E. (6 Mill. mehr als Preußen), iy5mal so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. § 2(0. ßflflc. — Aufgaben. 1. Wie liegt die Südspitze Englands zum 50.° n. Br.? 2. Welcher deutsche Nebenfluß wird von diesem Grade wiederholt geschnitten? 3. Welche deutschen Großstädte liegen mit London auf einer Breite? 4. Wie liegt die Nordspitze der Halbinsel zu Stöckholm? 5. Wie liegt London zum Nullmeridian? 6. Welche europäischen Länder sind Großbritannien benachbart? 7. Wie liegt es zu Nordamerika? 8. Wie weisen Bodengestalt und Flußrichtung Nordfrankreichs aus England hin? 9. Wie verhält sich der Golfstrom zu England? (S. die Karte der Meeres- strömungen!) Großbritannien und Irland ist der einzige große Inselstaat Europas. Das Königreich besteht ans zwei großen Inseln, Großbritannien (England und Schottland) und Irland, und vielen hundert kleinen, deren wichtigste Gruppen die Hebriden, die Orkney[örkne> und Shetlaud

9. Für Präparandenanstalten - S. 222

1912 - Breslau : Hirt
222 C. Länderkunde, Eisen) machen Sibirien zu einem Lande der Zukunft. Deutschland bezieht aus Sibirien „Rauchwaren", d. h. Pelze, besonders von Mardern. «Zobel- pelze!) Die großen sibirischen Ströme, namentlich Jenissei und Lena, haben durch ihren Fischreichtum und als Verkehrswege große Bedeutung für die Bevölkerung (§ 345). Die Hauptverkehrszeit fällt in den Winter, dessen dauerhafte Schneedecke gute Schlittenfahrt gestattet. Seit kurzem wird ganz Nordsibirien durchschnitten von der Transsibirischen Eisen- bahn, der längsten der Erde, die bis Wladiwostok reicht. Von Charbin geht eine Abzweigung durch die Mandschurei nach Dalni, wo sich die Dampfschiffahrt nach Schanghai anschließt. Die Fahrt von Berlin nach Schanghai wird in 17 bis 18 Tagen zurückgelegt. Aufgaben. 1. Gib den Grund an für die einseitige Entwickelung des Jenissei! 2. Gib mit Hilfe des Maßstabes die Länge der Bahnstrecke von Moskau—wladiwostok an! 3. Welche größeren Orte Sibiriens werden durch die Bahn verbunden? E. Ostasien. H 1550. Seine natürlichen Grenzen sind' im 0 der Stille Ozean, im die Gebirge gegen die hinterindischen Staaten, im N das Ochotskische Meer, im W die Randgebirge Jnnerasiens. Große Tiefländer wechseln mit Ge- birgen ab, die besonders den Süden füllen und im N die Ränder des Landes säumen. 1. Die Amürländer, die Mandschurei und Korea. Kalte Meeres strömnngen aus dem Bering-Meere und die im Winter aus dem eisigeu Jnnerasien hinauswehenden Winde erniedrigen die Temperatur; das Küsten- meer bleibt ein halbes Jahr zugefroren. Dennoch liefern mit Ausnahme des nördlichen Streifens Ackerbau, Viehzucht und Bergbau in den geschützten Lagen guten Ertrag. Der russische Hauptort und Endpunkt eines Zweiges der Sibirischen Bahn ist Wladiwostok (d. h. Beherrscher des Ostens), der im Winter vereiste Hasen am Japanischen Meere. Den chinesischen Hauptmarkt bildet Mukdeu (Schlacht im Russisch-Japanischen Kriege), der Begräbnisort der chinesischen Kaiser. Die Halbinsel Korea, früher ein Kaiserreich von 10 Mill. Ein- wohnern, ist seit 1911 ein Teil Japans. Es ist vorwiegend ein Gebiet der Landwirtschast (Reis, Bohnen), führt aber auch Gold und Kupfer aus. Söul ßaul] ist die Hauptstadt, im übrigen unbedeutend. Aufgaben. 1. Wie verhält sich der Amur zur Grenze? 2. Welcher Breitenkreis schneidet ihn wiederholt? 3. Mit welchem größeren deutschen Nebenfluß hat er dies gemein? Japanisch sind die früher russischen Pachtungen an eisfreien Buchten des Gelben Meeres: Port Arthur, der frühere Kriegshafen, und Dalui (d. h. die Ferne), ein großartig angelegter Handelshafen. (§ 349.) tz 351. 2. China. Das Chinesische Reich umfaßt rund 11 Mill. qkrn mit etwa 330 Mill. Einwohnern. Es besteht aus Hochafieu (Tibet, Ost- turkestän oder Tarnnbecken, Mongolei) und dem eigentlichen China.

10. Für Präparandenanstalten - S. 225

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 225 China ist weithin mit den Verwitterungsprodukten der Randgebirge be- bedt. Sie bilden den „Löß", eine fruchtbare, gelbliche Erde, die durch den Wind von den Bergen in die ebenen Gebiete des Innern getragen wurde. Hierdurch sind die Randgebirge abgerundet und die Senkungen in Jnnerasieu vielfach ausgeglichen. Der Löß erreicht nicht selten eine Mächtigkeit von 700 m; fowohl in China als in Turkestän sind nuterirdische Wohnungen in ihm an- gelegt. Die Ströme Chinas, mit senkrechten, terrassenförmig absteigenden Tal- wänden in die Lößplatte eingeschnitten, führen den flüchtigen Staub ostwärts; sie haben die unerschöpflich fruchtbare Chinesische Tiefebene aufgebaut und färben das Meer weithin gelb. Der Hoänghö (= Gelber Fluß) mündet in das „Gelbe Meer". Das Tiefland wird in nordsüdlicher Richtung durchzogen vom Kaiser- kanal, der etwa die Größe des Rheins hat, aber nach Belebung der Küsten- schiffahrt verfallen ist. Er wurde erbaut, um mit Umgehung des oft von Räubern heimgesuchten Meeres den Tee und den Reis des Südens dem N zuzuführen. Die von ihm durchquerte Ebene ist von etwa 100 Millionen Menschen bewohnt. d) Südchina ist von Gebirgen erfüllt, durch starke Sommerregen reich bewässert und deshalb vorzüglich zum Anbau von Reis geeignet, der etwa 400 Mill. Menschen die Hauptnahrung liefert. Außerdem ge- deihen Tee, Zuckerrohr, Baumwolle und der Maulbeerbaum. (Seidenraupen- zucht!) Der Jäntsekiäng ist von Seedampfern bis Hankau und von Flußdampfern und Seglern (Dschunken) bis zum Austritt aus Jnnerasien reichbelebt. Staatliches. Der Kaiser des Riesenreiches, das 20mal so groß ist wie das Deutsche Reich, aber nur 5 mal so viel Einwohner hat, herrscht als „Sohn des Himmels" über das sich nicht selten empörende Volk. Seine höheren Beamten, von den Europäern „Mandarinen" genannt, steigen aus allen Volksschichten mittels wissenschaftlicher Prüfungen zu den höchsten staatlichen Würden empor. Städte. Bei der Vorliebe der Chinesen zum gedrängten Zusammen- wohnen ist die Zahl der großen Städte im eigentlichen China seit alters beträchtlich. Sie liegen an den Flußstraßen oder an den Buchten der Küste. Die Mündungslinie des Hoänghö und Jäntsekiäng bilden neben Nordindien das größte Bevölkerungsgebiet der Erde^. Im Norden: Pekings (etwa 1 Mill.), nahe den Gebirgstoren nach Jnnerasien, besteht aus zwei durch eine Mauer getrennten Städten (Mandschn- und Chinesenstadt). Der Kaiserpalast, viele Tempel und Moscheen, die Prachtstraße der europäischen Gesandtschaften unterscheiden Peking Haupt- sächlich von anderen chinesischen Großstädten. Tientsin, aus gelbem Lehm erbaut, ist schmutzig und staubig, aber als Hafen von Peking und als Nord- ende des Kaiserkanals ein Brennpunkt des Verkehrs zwischen Nord- und Südchina. * China und Vorderindien haben zusammen über 600 Mill. Einwohner, d. i. mehr als ein Drittel aller Menschen. ^ D. t. Nordresidenz. Pe = N, Nan = S, Tung = 0, ©i = W. Öeting, Erdkunde für Präparandenanstalten, jt
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